top of page

Der Haans

Haans ist mehr als eine Figur – er ist ein Charakter. Entstanden aus der unverkennbaren Handschrift von Franz Leinfelder,

bewegt sich Haans zwischen Naivität und Weltbeobachtung, zwischen Dasein und Kommentar.

Mit seiner reduzierten Form, der leisen Melancholie im Blick und dem unbeirrbaren Stand in der Welt, wirkt er wie ein stiller Zeuge unserer Gegenwart.

Haans fragt nicht. Er steht da. Und doch liegt in seiner Präsenz eine stille Kritik, ein augenzwinkerndes Infragestellen des Alltäglichen. Mal wirkt er verloren, mal verwundert, mal trotzig – aber nie ohne Würde. In ihm bündelt sich der menschliche Versuch,

Sinn zu erkennen, ohne ihn erzwingen zu wollen.

Besonders in der Stadt Haan ist Haans allgegenwärtig: Er taucht auf in Kreisverkehren, steht am Straßenrand oder lehnt auf Balkonen. Man begegnet ihm im Vorübergehen – manchmal beiläufig, manchmal überraschend direkt. So wird Haans zum Teil des Stadtbilds und zugleich zur Figur, die still mit uns spricht.

Jede Darstellung von Haans variiert subtil – und doch bleibt er sich treu. Er ist kein Held, kein Opfer, keine Pose.

Er ist Haans.

Und gerade dadurch wird er zu einer Projektionsfläche für uns alle.

Gelber Haans
Aufstellung des Haans
Weißer Haans
Schulklasse Haans
Haans Paar beim Haaner Markt
Blauer Haans
Haans rostig
Schwadlappen
Haans Gruppe
bottom of page